7.04.2006

 

Schweineschnitzel in Jägersauce



Welch Freude, als ich den ersten Löffel Suppe in den Mund führe: nicht versalzen. Ok, ich will nicht wissen, was denn das in der Suppe ist (gab es in letzter Zeit Huhn?), immerhin kann man es essen.

Frohen Mutes mache ich mich auf ans Hauptgericht, das Beilagengemüse lasse ich links liegen, Erbsen und Karotten bieten wahrhaft keine Abwechslung.

Vor mir sehe ich also einen Hügel Reis, ein Schnitzel und dazu braune Sauce mit Pilzen. Sollte mein Bericht etwas inkohärent sein, dann könnte es an eben diesen Pilzen und der von ihnen ausgelösten formalen Denkstörung liegen.



Mutig setze ich mein Messer am Schwein an, verbrauche eben zum schneiden die Energie, die mir durch diese Portion zugeführt wird, - und stocke. Was an der Suppe an Salz "fehlt" gleicht der Pfeffer am Fleisch wieder aus. Naja, bei heißem Wetter soll man ja auch scharf essen.

Über den Reis lässt sich nichts negatives sagen, Reis eben, glücklicher weise nicht verkocht, aber dankbar geschmacksneutral.

Alles in allem ein typisches Mensa-Essen. Der Stamm ist quasi zu seinen Wurzeln zurück gekehrt.

Das schöne ist, dass ich mir zwischen den Zähnen was für später aufheben konnte.


(c) j.

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